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08. Dezember 2018 · Kommentare deaktiviert für Weihnachtsbasar im Albert Schweitzer Kinderdorf Erfurt am 08.12.2018 · Kategorien: 2018, Galerie

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140 Jahre Feuerwehr Kühnhausen
140 Jahre Feuerwehr Kühnhausen
Trotz der sommerlichen Temperaturen warfen sich die Feuerwehrleute von Kühnhausen für das Foto mit der Pferdespritze aus dem Jahr 1904 in ihre Uniformen. „Wir sind Hitze gewohnt“, sagt Wehrführer Markus Heydick (vorn rechts knieend). Foto: Lydia Werner

Kühnhausen. Emsiges Treiben herrschte bereits gestern auf dem Platz zwischen Feuerwehrgerätehaus und Bürgerhaus. Feuerwehrleute von Kühnhausen bauten gerade das Festzelt für die große Jubiläumsfeier zum 140-jährigen Bestehen auf.

Von heute bis Sonntag ist dort aber noch viel mehr los. Zum Auftakt gibt es abends eine Disco mit DJ Björn. Organisiert haben das dreitägige Jubiläumsfest die Wehr und der Feuerwehrverein gemeinsam. Auch die Jugendfeuerwehr mit immerhin 23 Bambini, Kindern und Jugendlichen ist mit im Boot. Höhepunkte sind der Festumzug und die Festveranstaltung am Samstag.

Während die Vorbereitungen für das große Jubiläum liefen, zeichnete sich bereits ab, dass die Kühnhäuser möglicherweise schon das 180-jährige Bestehen hätten feiern können. „Der Ortschronist hat einen Eintrag entdeckt und prüft das noch genauer“, sagt Wehrführer Markus Heydick. Vor 180 Jahren soll Landrat Türk am 5. Dezember 1838 eine Einsatzübung besucht und die Kühnhäuser Feuerwehr überprüft haben. Er hat unter anderem notiert, alle Ledereimer seien gefettet gewesen und die Feuerharken in Ordnung. „Falls das wirklich ein Hinweis auf 180 Jahre Geschichte ist, feiern wir halt noch einmal“, so Heydick.

Der damalige Landrat kon­trollierte die Ausrüstungsgegenstände, die jeder Feuerwehrmann der Einsatzabteilung in dieser Zeit noch zu Hause aufbewahrte. Und dazu gehörten die Ledereimer, die gut gepflegt waren, wenn der Besitzer sie ordentlich gefettet hatte. Gewissermaßen einsatzbereit.

Und einsatzbereit bleibt die Wehr in Kühnhausen auch während des Festes. Aus dem Gerätehaus würde zwar kein Fahrzeug mehr ausrücken können, zumal in der Auffahrt am, Samstag die Hüpfburg für Kinder platziert wird, aber die Fahrzeuge werden vorher umgeparkt.

Ledereimer gibt es allerdings nicht mehr zu bestaunen. Vielleicht findet sich ja bis zum Festumzug am Samstag auf irgendeinem Dachboden in Kühnhausen noch einer.

„Der Umzug beginnt um 10 Uhr am Bahnhof und führt durch das Dorf zum Festzelt am Feuerwehrgerätehaus“, erklärt Jörg Wellmann , Vorsitzender des Feuerwehrvereins, der derzeit 93 Mitglieder hat. Zu sehen gibt es die Geschichte der Feuerwehr in Bildern, einige alte Feuerwehruniformen sind noch vorhanden. Mit dabei ist auch die alte Pferdespritze aus dem Jahr 1904. „Zwei Pferde aus Kühnhausen ziehen das Teil, beschreibt Wellmann .

Befreundete Wehren aus Mittelhausen , Stotternheim und Elxleben schicken auch Abordnungen. Der Kindergarten, der gleich in der Nachbarschaft der Feuerwehr zu finden ist, beteiligt sich ebenfalls. Auch der Sportverein und die komplette Jugendfeuerwehr laufen mit. Ortsteilbürgermeisterin Birgit Pelke (SPD) sowieso. Sie ist ohnehin Mitglied im Feuerwehrverein. Für die richtige Musik zum Zug sorgt das Fanfarenorchester Erfurt.

Die Bedingungen zum Feiern sind bestens, seit auch der Innenhof gepflastert ist. Das neue Feuerwehrgerätehaus war im November eingeweiht und kurz darauf bezogen worden. Das Pflaster ließ jedoch noch eine Weile auf sich warten. Das ist nun auch Geschichte.

Für den musikalischen Frühschoppen am Sonntag, der um 10 Uhr beginnt, sich aber bis in den frühen Nachmittag hinziehen wird, haben die Kühnhäuser Floriansjünger drei Spanferkel bestellt.

Falls die Feuerwehr Kühnhausen wirklich schon auf eine 180-jährige Geschichte zurückblicken kann, wäre dies nicht die erste Korrektur in jüngster Zeit. Da gab schon einmal ein Gründungsjahr, indem aber nicht die erforderliche Anzahl von Mitgliedern zusammenkam. Das wurde nachgeholt. Als das Versehen festgestellt wurde, gab es eben eine weitere Jubiläumsfeier. Vom Besuch des Landrats Türk im Jahr 1938 – und worauf man damals so Wert legte – kann man auf der Internetseite des Erfurter Ortsteils in der Gemeindechronik nachlesen.

Quelle: Thüringer Allgemeine – Lydia Werner / 01.06.2018

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Unserem 2. Vorsitzenden Uwe Schmalfuß wurde am 25.10.2017 die Kulturnadel des Freistaats Thüringen für seine ehrenamtliche Tätigkeit verliehen.

Begründung der Jury:

Herr Uwe Schmalfuß erhält die ‚Kulturnadel des Freistaats Thüringen‘ für seine herausragende langjährige ehrenamtliche Arbeit im Fanfarenorchester Erfurt e. V. Seit 26 Jahren ist Uwe Schmalfuß Mitglied des Fanfarenorchesters Erfurt e. V. und hat sich in dieser Zeit zu einem unverzichtbaren Standbein des Vereins entwickelt. Bereits als junger Erwachsener beschloss er, bei Proben und Auftritten immer alles zu geben und mehr für den Verein zu leisten, als „nur“ ein Instrument zu erlernen. So begann er bereits Mitte der 2000 Jahre seine persönlichen Fähigkeiten und Kenntnisse in den Verein einzubringen und übernahm unter anderem die Gestaltung des Internetauftrittes. Mit der Zeit folgten schnell weitere Aufgaben wie die Ausbildung des Nachwuchses und die damit einhergehende „D1-Prüfung“, welche ihn dazu befähigte.
Seit 2010 wurde er als Beisitzer in den Vorstand berufen und übernahm fortan auch organisatorische Aufgaben und stand dem damaligen 1.Vorsitzenden in allen Aufgaben des Vereinswesens zur Seite. So übernahm er auch viele Termine, nahm teil an Sitzungen und Tagungen, saß über vielen Formularen und Statistiken für Ämter und Behörden und opferte hierfür viele Wochenenden und Feierabende. Neben seinen bereits bestehenden ehrenamtlichen Aufgaben im Verein bildete er sich auch mit seiner Trompete weiter und erwarb im Jahr 2015 als Lehrgangsbester die „D2-Prüfung“.
Im Jahr 2016 wählten die Mitglieder des Fanfarenorchesters Erfurt e.V. Uwe Schmalfuß zum 2. Vorsitzenden des Vereins. Neben seiner zeit- und arbeitsintensiven ehrenamtlichen Tätigkeit im Vorstand, setzt er sich auch für alle anderen Tätigkeiten im Verein ein. Sei es Renovierungen im Vereinsobjekt, die Erneuerung von Noten oder die Ausbildung des Nachwuchses, Uwe Schmalfuß ist stets mit vollem Einsatz, trotz Vollzeitjob, für seinen Verein da. Auch vor der Einbringung von Eigenkapital scheut er sich nicht, sei es Druckerpapier, Instrumentenreparaturen oder sonstige benötigten Materialen, wie selbstverständlich stellt er diese dem Verein zur Verfügung, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten.
Auch schätzen ihn alle Mitglieder sehr als Ansprechpartner für ihre Probleme, seien sie den Verein betreffend oder privat. So setzt er sich neben unseren Proben und seinen Vorstandsaufgaben mit der Jugend zusammen und hilft ihnen z.B. bei Hausaufgaben oder Bewerbungen. Um unsere Jugend in Zukunft noch mehr zu unterstützen, erwarb er erst vor kurzem bei einem weiteren Landeslehrgang seine Trainerlizenz „C“.

Quelle: Thüringer Staatskanzlei

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